So wie wir uns verändern, in einer sich verändernden Welt, so verändern sich auch unsere Gedanken - und somit das, was wir sagen. Alles bleibt in ständiger Bewegung, jedoch etwas bleibt: Die Ehrlichkeit zu uns selbst! 

Wie ich die Welt sehe so fühle ich.

Auf instagram gibts dann nicht nur Sprache, sondern auch selbstgemachte Foto von mir.

 

 

Zwischen Himmel und Mut

liegt das Versprechen

steht der Mensch

seine Bestimmung

als geerdetes Wesen

voller Hingabe an Mutter Gaia

als Wächter des Wissens

als Liebender.

 


 

Ich bleibe dabei:

Frieden wird niemals mit kriegerischen Mitteln erreicht, sondern nur mit friedlichen!

Hier der link zu meiner 'Rede für den Frieden'

Wenn Wort mit Kunst...

Nie werdet ihr zufrieden sein
denn ihr besitzt nichts womit man es fühlt.

Die Geschöpfe der Macht brauchen kein Licht!
Sie können nicht sehen!
Ihre hungrigen Münder schreien immer nach mehr.
Saugen an den Brüsten von Mutter Natur
solange bis aus ihnen nur noch schwarzes Blut spritzt.
Meine Seele hat gelitten!
Viel zu lange gewährte ich Euch Einfluss auf mein Tun.
Ich kann nicht mehr!
Tod oder Leben?
Heute habe ich mich entschieden!

 

Bild: Peter Steves

 

Mea culpa
Alles mein!
Die Lügen
Intrigen
die Macht und der Hohn.
Mea culpa
Alles mein!
Für euch bleibt
der abgenagte Knochen!
Beißt Euch daran die Zähne aus
auf dass ihr zahm werdet
wie die Kälber
die ihrem Schlächter die Hände lecken
bevor ihr Blut an gekachelte Wände spritzt.
Fallt auf die Knie
betet zum Mammon und zu den Herrschern der Welt
deren goldenen Kutschen über Leichen fahren
während ihre Lippen hinter getönten Fensterscheiben
die Worte formen:
Omnium vestrum erit flagitium
Und dann begreift den Irrtum!
(Omnium vestrum erit flagitium - alles eure Schuld)

 

Bild: Günter Ludwig https://www.instagram.com/pigmentprint/

 

Einst trafen sich 7 Dichter...

                             Aus der Fanzine-Szene: Gute Lyrik

                         

Samstag in der großen Stadt

 

Im Hinterhof fällt letzter Sonnenstrahl, verdorrt langsam zwischen Steinstufen.

Eine Concierge vertreibt sich fegend die Zeit, noch ist nicht aller Taten Abend.

Ein Mann verschwendet seine Gedanken, schaut zum Himmel, blinzelt zu Gott,

verschwindet unbemerkt im Saum seines viel zu großen Mantels.

Ein Hund wittert Hundekram.

Verlassen von jeglichem Instinkt schlabbert er aus ölverschmierter Pfütze,

missachtet jegliches Bemühen seines Gönners Gehorsam zu lehren.

Die Kinder sind im Urlaub auf Teneriffa, wie still es ist ohne Plagen

nicht mal eine Stechmücke lädt zum erschlagen ein.

Gezeichnet von nahender Dämmerung verlieren Schatten sich in Gemeinsamkeit.

Gestern kam noch Post.

 

 

https://armindreyer.wordpress.com/

 

 

Erkläre einem toten Fisch die Welt

Bild: Ralf Poppcke

 
Verwelkt der Sommer
fallende Blätter verwest
kahl die Gedanken.
Ich wühle in der Asche der Zeit nach Fantasie.
Man sagte mir
wer sich die Hände schmutzig macht
der wird sie finden.