Uschi Hammes, geboren 1962 in Trier,

Studium der Ethnologie, selbstständige Gartengestalterin, selbstständige Tagesmutter

Immer wieder miit dem Fahrrad durch Europa getingelt und Deutschland von Rügen bis zu den Alpen erkundet.

Derzeit lebt sie mit Familie und vielen Tieren (Schafen, Hunden, Hühnern, Katzen) in Mecklenburg.

 

Romane:

 

                DIE PAZIFISTIN   (2000, Frankfurt)

                   DER SPATZ         (2014, Schweinfurt)

                   HERBSTREGEN – Aufzeichnungen einer Nicht-Sesshaften (2015, Bremen)

Lyrik:              

 

                EINGEFROREN IM DÄMMERLICHT (2019, Gill Ve

                WENN ERSTE WÖLFE HEULEN (2020, Gill Verlag)

                   LANDSCHAFT IM GEDICHT : Uschi Hammes - Günter Ludwig  (2021) 

                   (auch über den Gill Verlag erhältlich)

                   SCHWARZER SAND ( 2022, Gill Verlag)

                ZWISCHEN KUNST UND MENSCHLICHKEIT,

                Uschi Hammes - C.D.Friedrich, Eine lyrische Betrachtung (2024)

 

Beiträge in über 70 Anthologien.

Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften ( eXperiementa, Risse, Drecksack,

SchreibWas Literaturmagazin, Der Umtrieb, u.a.)

 

Mitarbeit in Künstler- und Ausstellungs-Katalogen:  

                                                                                                 'Semantische Solarisationen' (Günter Ludwig, 2020)

                                                                                'COMMUNICARE' (Manfred Brueckner, 2022)

 

Preise:

2015: Preisträgerin des Jean-Jacques Rousseau Literaturpreises des CEPAL

            (Europäisches Zentrum für die Förderung von Kunst und Literatur)

 

2017: Preisträgerin des Nietzsche Literaturpreises des CEPAL

 

2020: Sprachpreis des Vereins deutscher Sprache

 

Aus einem Interview

Deine erste Geschichte. Wie kamst du dazu? Heldenreise? Eine Erfüllung nach der Vollendung?
– Ein spontanes Gefühl

 

Was bewegt dich am Tag?
– Der Frieden des frühen Morgens

 

Könntest du stundenlang im Café sitzen, Menschen und Weltgeschehen beobachten und schreiben?
– Oh, wäre ein Grauen! Was ich könnte, ist stundenlang in der menschenleeren Natur sitzen und lauschen.

 

Was darf beim Schreiben nie fehlen?
– Eine ungeformte Idee

 

Kaffee Entzug trotzdem kreativ?
– Kaffee ist immer kalt, weil ich ihn beim Schreiben vergesse, also trinke ich Wasser. Kreativität braucht viel, Koffein eher weniger.

 

Wohin bist du zuletzt gereist? Hat die Reise deine Emotionen für das zukünftige Schreiben geprägt?
– Jeder Schritt unseres Lebens ist eine Reise ins Neue, und kann als Erinnerung ganz plötzlich dir ‚ins Wort fallen‘.

 

Über was schreibst du am liebsten?
– Über den wundersamen Menschen – über uns.

 

Welche Themen verarbeitest du bewusst in deinen Werken?
– Alle, aber ich lasse bewusst Themen weg.

 

Gibt es ein Schema nach dem du arbeitest?
– Schreiben braucht Anarchie (gesellschaftlicher Zustand, in dem eine maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrscht)…
Wenn das ein Schema ist – zumindest ist es eine Lebenseinstellung, meine!