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Neuerscheinung im Frühjahr 2024

Auszug aus dem Vorwort:

...die Wochen der Arbeit wurden zu einem Reigen zwischen Pinsel und Feder, Romantik und Gegenwart, zwischen Maler und Dichterin.

Eine wachsende Freundschaft schenkte mir Vertrauen, Lust und Leidenschaft. 

Ich ließ mich ein, nicht nur auf den Künstler, sondern auch auf den Menschen C.D.Friedrich, auf seinen Glauben, seine tiefe Melancholie, seine Stille, und auf seine Traurigkeit gepaart mit der Hoffnung auf das Licht der Ewigkeit von Gottes Gnaden.

 

Der Tod seines Bruders an dem er sein Leben lang das Gefühl von Mitschuld in sich trug, der Wunsch Menschen zu begegnen, Familie zu haben, Kinder in die Welt zu setzen,

er scheiterte im Versuch eines ''normalen Lebens''.

Seine Hinwendung und Liebe zur Natur, sie zu spüren und in Farben auf die Leinwand zu bringen, sein Hang zur Einsamkeit, an der er zugrunde ging, immer wieder aufs neue ''starb'', all das erfuhr ich in seinen Gemälde, erlebte ich durch seine Bilder und Farben, und Worte formten sich von seinem Herzen zu dem meinen.

 

Dieses Buch ist eine Begegnung zwische Welten, zwischen der Zeit der Romantik und der Zeit in der man diese belächelt, sich den Maschinen zum Sklaven verschreibt und denkt, die Welt wäre kleiner geworden.

Sie ist es nicht!

Der Mensch indes, der so vieles schon verloren hat was ihn in Wirklichkeit ausmacht, dieses Wesen wünscht sich heutzutage ebenso wie die Menschen der Romantik, nichts sehnlicher als Frieden.

 

Die Frage die sich immer wieder stellt, nämlich die, was dabei die Aufgabe von Kunst sei, beantworte ich mit den Worten C.D.Friedrichs:

„Die Kunst tritt als Mittlerin zwischen die Natur und den Menschen.

Das Urbild ist der Menge zu groß zu erhaben um es erfassen zu können.“

 

Caspar David Friedrich

 

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